Ob Wegsehen hilft?


Aus Profitgier ruinieren wir diese Welt,
bis sie öd und trostlos wird.
Wir haben vergessen, was wirklich zählt,
bis das letzte Stück Erde stirbt.

Aus Profitgier rauben wir, was man rauben kann,
und glauben, dass wir unschuldig sind.
Wir spenden von Herzen – so dann und wann,
und dennoch stirbt traurig ein hungriges Kind.

Und jeder meint, dass müsste so sein,
weil ihm gebührt, was ihm gehört.
Niemand schränkt diesen Wahnsinn ein,
und unsere Erde wird zerstört.

© Cornelia G. Becker


Kalender für 2019

Hallo Ihr Lieben

auch für das nächste Jahr habe ich es geschafft, einen neuen Kalender zu machen.
Einen kleinen Vorgeschmack gibt es hier schon einmal.
Der Kalender kann wie üblich über die Emailadresse bestellt werden.

Ich wünsche Euch allen viel Freude damit und bedanke mich für Eure Treue.

Liebe Grüße
Cornelia G. Becker


Augenblick


Augenblick

Wenn Deine Neugier sich auf den Augenblick richtet
und auf Impulse des Alltags mal kurz verzichtet,

dann erkennst Du wie schön der Augenblick ist,
wenn Du Erwartungen und Sorgen mal kurz vergisst,

dann zeigt sich Dir vielleicht ein liebevoller Blick...
Es ist der Augenblick, der zählt - er kommt niemals zurück.

© Cornelia G. Becker

Loslassen


Loslassen

Loslassen ist eine Kunst, die viele nicht verstehen,
weil sie meinen, dass Wege dann auseinander gehen.
Doch wenn Loslassen mit Vertrauen verbunden wird,
ganz egal, wohin Dich der Weg dann auch führt,
bleibt die liebevolle Nähe, die man trotzdem spürt.

© Cornelia G. Becker





Erkenne, wer Du wirklich bist


Du brauchst mich nicht, um Deinen Weg zu gehen.
Du brauchst mich nicht, um Dein Leben zu verstehen.
Du brauchst mich nicht, um zu erkennen, wer Du wirklich bist,
weil so etwas nur eine faule Ausrede ist.

Du kannst Entscheidungen nur alleine treffen.
Du kannst nur in der Stille Deinen eigenen Reichtum ermessen.
Du kannst Dich nur finden, wenn Du All-ein-sein akzeptierst,
weil Du Dich sonst im anderen vielleicht verlierst.

Du bist ein Wesen mit einer eigenen Individualität.
Wenn Du das erkennst, bekommt Dein Leben seine eigene Qualität.
Dann brauchst Du nämlich all die andere nicht
und erkennst Dein eigenes leuchtendes Licht.

© Cornelia G. Becker


Kann nicht – will nicht

Kann nicht – will nicht

Wenn Du mal "kann nicht" durch "will nicht" ersetzt,
merkst Du vielleicht, wie Du Dir ständig neue Grenzen setzt.
Du bist der Schöpfer Deiner Wirklichkeit,
Deine Weigerung führt nur in die Machtlosigkeit.

Du kannst, wenn Du willst -- denke Dich groß
und lass endlich Deinen Schmerz und die Ängste los.
Du wirst sehen, das Ziel liegt im ersten Schritt,
halt Deine Entwicklung nicht selbst zurück.

© Cornelia G. Becker

Wahrheit und Wirklichkeit



Wahrheit und Wirklichkeit

So mancher, der über Wahrheit spricht,
sieht all die unterschiedlichen Bilder nicht,
denn jeder schafft sich seine eigene Wirklichkeit
und besteht darauf mit Beharrlichkeit.

Doch wenn Du offen mit anderen sprichst,
und viele sehen Deine Wahrheit so nicht,
dann frag Dich mal, was Deine Wirklichkeit ist
und ob Du nicht hereinfällst auf Deine eigene List.

Denn manchmal spielt Deine Seele ihr eigenes Spiel,
und es gibt Tage, da hält sie von Wahrheit nicht viel.
Sie versucht sich zu schützen und leidet dabei,
und die Wirklichkeit ist gerade mal einerlei.

Wenn dann etwas Zeit vergangen ist,
siehst Du es vielleicht anders, erkennst die List,
denn Deine Seele spielt ihr eigenes Spiel,
Erkenntnis und Wachstum sind ihr einziges Ziel.

© Cornelia G. Becker

Klein????



Klein????

Ich fühle mich klein und auch sehr allein.
Ich denke mich schlecht, bin zu mir sehr gemein.
Ich denke, ich hab es gar nicht verdient,
dass jemand mich aufrichtig und innig liebt.

Ich fühle mich traurig und völlig instabil.
Ich denke mich krank und bin sehr labil.
Ich denke, dass was in meinem Leben geschieht,
hab ich eigentlich gar nicht wirklich verdient.

Ich vergesse meinen Wert und meine Lebenssicht.
Ich denke mich selbst aus dem Gleichgewicht.
Ich denke, dass alle viel besser sind als ich
und Deine Liebe verdiene ich eigentlich nicht.

Warum fühle ich mich nur so klein?
Warum vergesse ich mein ganzes Sein?
Warum werde ich mehr und mehr grau?
Ich bin doch herrlich bunt - ich weiß es genau.

Und doch saugt der Alltagsschleier alles auf.
Die Spirale nimmt nach unten ihren Lauf.
Dabei hab ich hart gekämpft für meinen Lebenssinn.
Wo ist nur die ganze Motivation plötzlich hin?

Ich saug die Negativität auf wie einen Schwamm.
Die Umwelt zieht mich in ihren grausamen Bann.
Vergessen ist mehr und mehr, wer ich einmal war
und bewusst ist mir plötzlich die versteckte Gefahr.

Das Leben ist viel mehr, als sich klein zu halten.
Ich bin doch der Schöpfer, kann es neu gestalten.
Ich bin das Kind, das alles entdecken will
und meine Entwicklung steht niemals still.

Es ist mein Verstand, der alles glaubt, was er hört,
der sich über alles und jeden heftig empört,
der von Neid und von Unsicherheit getragen ist
und der glaubt, dass er alles im Leben ist.

Doch das Leben ist mehr als Neid und Hass,
vielmehr als Alltag und ständige Last.
Das Leben ist Liebe und Abenteuerlust
und nicht tun, was immer schon getan werden muss.

Ich steh jetzt auf und leb wieder mich.
Was andere darüber denken, interessiert mich nicht.
Ich bleibe im Jetzt und im Augenblick,
denn keiner bringt mir vertane Lebenszeit zurück.

© Cornelia G. Becker

Der Mensch neben Dir



Der Mensch neben Dir

Hast Du Dir den Mensch neben Dir mal genauer angesehen?
Hast Du mal versucht, ihn wirklich zu verstehen?
Hast Du mal beobachtet, was er alles macht?
Über was hat er wohl gerade so nachgedacht?

Hast Du Dir den Mensch mal richtig angeschaut?
Hast Du ihm mal was Persönliches anvertraut?
Hast Du ihn mal gefragt, was er so fühlt
und was er von ganzem Herzen liebt?

Was weißt Du von dem, der täglich um Dich ist?
Weißt Du, von was er träumt oder was er lieber vergisst?
Weißt Du, was er heute für Sorgen hat,
woher er die Kraft nimmt an so einem Tag?

Der Mensch neben Dir braucht vielleicht Aufmerksamkeit.
Er braucht vielleicht ein bisschen von Deiner Zeit.
Schenk sie ihm, weil er besonders und wertvoll ist.
Vielleicht sind das Momente, die Du nie mehr vergisst.

© Cornelia G. Becker 17.05.2018

Alltag Leben



Dein Alltag ist geprägt vom ewigen Müssen müssen.
Abends liegst Du dann erschöpft in Deinen Kissen.
Dein Leben verrinnt mit jedem einzelnen Tag
und Dingen, die wohl irgendwie keiner mag.

Du erträgst es schweigend und redest Dir ein:
"Das Leben ist halt eben viel zu oft gemein..."
Doch gemein ist nur einer, das bist Du selbst,
weil Du so ein Leben für erstrebenswert hältst.

Dabei bist Du nur ein gut funktionierender Part,
von gesellschaftlich - vermeintlich notwendiger - Lebensart.
Vom Individuum fehlt dabei jegliche Spur,
und tagtäglich läuft es ab, auf die gleiche Tour.

Du hast längst verlernt, Persönlichkeit zu zeigen.
Angepasst läufst Du mit in diesen Menschenreihen.
Du tust so Vieles, was man schon immer so tut,
und zu Veränderungen fehlt Dir viel zu oft der Mut.

Wie lang willst Du warten, bis Du lebst, was Du bist?
Solange, bis Dein Leben endlich zu Ende ist?
Mit Tränen in den Augen, dem Tod ganz nah,
erkennst Du "plötzlich", wie traurig es wirklich war...

© Cornelia G. Becker


Im Angesicht des Todes



Im Angesicht des Todes werden große Wünsche ganz klein.
Im Angesicht des Todes fühlst Du Dich vielleicht ganz allein.
Im Angesicht des Todes läuft der Film Deines Lebens ab,
und Du fragst Dich: "Hab ich wirklich gelebt an jedem Tag"?

Im Angesicht des Todes präsentiert sich die Wahrheit ungeniert.
Im Angesicht des Todes gibt es vieles, was an Bedeutung verliert.
Im Angesicht des Todes ist Dir eines wirklich ganz gewiss,
dass Du im Licht und in der Liebe geborgen bist.

© Cornelia G. Becker

Das Leben ist kostbar



Das Leben ist kostbar

Das Leben ist zu kostbar, um es sinnlos zu vergeuden.
Das Leben ist zu kostbar, um Augenblicke zu verleugnen.
Das Leben ist zu kostbar, um sinnlose Spiele zu spielen.
Das Leben ist zu kostbar, um sich selbst zu verlieren.

Lebe Dein Leben jetzt und im Augenblick.
Niemand bringt Dir verlorene Zeit zurück.
Steh für Deine Wahrheit und für Dich selber ein.
Versuche zu lächeln und glücklich zu sein.

Denn Dein Leben ist kostbar, vergiss das nicht.
Hinter jedem Dunkel verbirgt sich ein Licht,
wenn Du an Dich glaubst und treu Dir bist
und Du begreifst, dass Lebenszeit endlich ist.

© Cornelia G. Becker

Eine kleine Bitte...


Es wäre toll, wenn ihr diesem tollen Film ein Voting geben könntet, denn er ist echt wunderschön gemacht.
Vielleicht können wir so einen jungen aufsteigenden Künstler unterstützen :)
Vielen lieben Dank


Deine Welt


Deine Welt

Deine Welt entsteht aus dem, was Du glauben willst,
mit was auch immer Du gerade Deine Sehnsucht stillst.

Manchmal ist es die Sehnsucht nach Leid und Schmerz,
dann sehnst Du Dich nach einem mitfühlenden Herz.
Manchmal ist es die Sehnsucht nach Trauer und Tränen,
dann hoffst Du, jemand wird Dich in die Arme nehmen.
Manchmal ist es die Sehnsucht nach Krankheit und Sorgen
und Du denkst: Alles wird besser – vielleicht morgen.

Warum schaust Du nicht nach dem, was Du wirklich willst,
bevor Du Deine Sehnsucht mit soviel Elend erfüllst.
Warum siehst Du Dir nicht all Deine Ängste an,
sie ziehen Dich dann nicht in ihren traurigen Bann.
Warum stellst Du Dich nicht all Deinen Gefühlen,
statt auf so tragische Weise mit Deinem Leben zu spielen?

Denn wirst Du Dir bewusst, was Du da tust,
wie Du gerade nicht in Dir selber ruhst,
wie verloren Du Dich gerade fühlst,
wie dunkel Du Dein Leben grad siehst,
dann öffnet sich vielleicht ein Tür zum Ich,
und Du erkennst: In Dir ist immer Licht.

© Cornelia G. Becker




Wie?

Wie?

Wie halt ich bloß schöne Erinnerungen fest,
wenn das Leben tiefe Narben hinterlässt?

Wie lass ich nur all meine Tränen zu,
wenn ich funktionieren muss immerzu?

Wie geb ich dem Schmerz einen Rückzugsort,
wenn keine Ruhe entsteht im Alltagstrott?

Wie erhalte ich die Liebe in meinem Herzen,
wenn der Tag gezeichnet ist von Schmerzen?

Wie geb ich der Hoffnung wieder neuen Raum,
wenn das Leben mich fällt wie einen alten Baum?

Und wenn Du jetzt denkst, das Leben vernichtet mich,
dann kennst Du mich ganz sicher nicht,
denn für Trauer und Tränen nehm ich mir die Zeit,
dann steigt Phönix aus der Asche – vielleicht schon heut.

© Cornelia G. Becker