Eigenverantwortung - oder "Die kleinen Fehler im System"

Wir sind nicht einfach nur Fleisch gewordene Materie.
Wir haben eine Seele und wir haben einen Geist.
Die Symptome, die unser Körper zeigt - ohne Berücksichtigung von Seele und Geist - zu behandeln, sei es mit Medikamenten oder der Einfachheit halber einfach wegschneiden, könnte ein fataler Fehler sein.
Diese Art mit "Problemen" umzugehen, steht nicht im Einklang mit der Ganzheit des Menschen.
Ich glaube, dass jedes körperliche Symptom eine seelisch-geistige Ursache hat.
Solange wir das nicht berücksichtigen wollen, wird die Kostenexplosion in der Medizin vorschreiten und am eigentlichen Problem wird sich vermutlich nicht viel ändern - höchstens kurzfristig.
Ich glaube es ist Zeit, umzudenken und sich an die Eigenverantwortung zu erinnern.
Ärzte sind keine allwissenden "Götter in weiß". Meines Erachtens sind Sie heute mehr und mehr Wirtschaftsunternehmen, die auf ihre eigene Rentabilität achten müssen.
Wobei ich die Frage aufwerfen möchte, ob sie jemals nachhaltig am Gesundwerden des Menschen interessiert waren. Obwohl sie ja diesen Eid geschworen haben.
Ich möchte hier nicht die Ärzte verteufeln!!!!
Ich möchte daran erinnern, dass wir alle eine Eigenverantwortung haben.
Das schließt auch die Verantwortung für Beipackzettel und Operationen mit ein.
Es gibt heute unzählige Möglichkeiten, sich genauer zu informieren und die Thesen eines Arztes zu hinterfragen - sei es mit einer Zweitmeinung oder Recherchen.
Doch Hinterfragen tut weh... denn es schließt das Sich-selbst-hinterfragen mit ein. Und wer gesteht sich schon gerne seine kleinen "Fehler" oder seine "fehlerhaften" Denk- und Verhaltensweisen ein?
Meiner Meinung nach gibt es aber keinen anderen Weg, um wieder gesund zu werden.
Unser Körper reagiert auf das, was wir fühlen und darüber denken... egal, ob es positiv oder negativ ist.
Es ist immer unsere Entscheidung wie wir die kleinen und großen Ereignisse unseres Lebens bewerten und nachfühlen wollen und können.
Wir können es auch jederzeit anders sehen und fühlen.

Darüber nachzudenken und sich selbst zu öffnen, für Dinge, die wir bisher für unmöglich hielten, wäre ein erster Schritt auf einem neuen Weg.

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen schönen Tag

Cornelia G. Becker

Liebesgedicht meiner Seele

Du liebst die Berge und ihre Seen?
Du magst gerne durch Wälder gehn?
Die Natur ist für Dich eine Symphonie?
Du findest hier Entspannung und Harmonie?

Deine Seele spricht, wenn Du die Augen schließt?
Es sind diese kurzen Augenblicke, die Du genießt?
Ein Regenbogen ist eine liebevolle Brücke für Dich?
Du spürst die Liebe und kommst ins Gleichgewicht?

Du lächelst und ein Lächeln kommt zurück?
Für einen Moment verspürst Du tiefes Glück?
Du erkennst die Schönheit, willst einfach nur sein?
Du lässt die Melodie der Natur in Dein Leben hinein?

Spürst Du diesen Frieden ganz tief in Dir?
Hörst Du meine Seele, sie spricht von mir?
Berührt sie Dein Herz? Erkennst Du mich?
Denn für Dich allein ist dieses Liebesgedicht!

© Cornelia G. Becker

Auf dem Weg zum Selbst

Als Kind wolltest Du die Welt erleben,
wolltest Deine ganz eigenen Wege gehen.
Da Du - wie alle - keine Erfahrung hast
und nicht wusstest, was Du da so machst,
hat man Dir erklärt, wie das richtig geht.
Du hast gelernt, wie man in Gemeinschaft lebt.

Sie haben Dich dressiert und konditioniert.
Sie haben Dich abgeschliffen und uniformiert.
Sie haben Dich für die Gesellschaft funktionsfähig gemacht.
"Wie wehrst Du Dich dagegen?", hast Du vielleicht noch gedacht.

Doch über die Jahre hast Du Dich mehr und mehr tot gestellt,
hast Deine Wut verleugnet und die Anpassung gewählt.
So fällst Du nicht auf, bist in der grauen Masse,
immer schön harmonisch, dass Dich ja keiner hasse.

Mit der Zeit hast Du Dich dann selbst verloren.
Du fragst Dich nun: "Wurde ich jemals geboren?"

Du wachst aus Deinem Dornröschenschlaf auf
und hältst auf Deine Wunden den Finger drauf.
Du stellst Dich der Wut und auch diesem Schmerz,
und fast zerreisst es Dir Dein liebendes Herz.
Du erkennst, was Du in all den Jahren gelebt
und worum es dieser Gesellschaft wirklich geht.

Nun willst Du nicht mehr graue Masse sein.
Du passt in all diese Formen nicht mehr hinein.
Mühsam erkämpfst Du Dir eine neue Position
und gehst heraus aus Deiner traurigen Isolation.

Du stellst Dich in den Wind, zeigst Dein wahres Gesicht,
sagst was Du denkst und fühlst voller Zuversicht.
Was die anderen denken ist Dir nicht mehr wichtig.
Du stehst zu Dir selbst, das allein ist noch richtig.

Dazugehört hast Du all die Jahre schon nicht.
Wen interessiert es schon, wenn Du die Wahrheit sprichst?

Und doch könnte es sein, dass bald alles anders ist,
weil Du Dich veränderst, endlich Du selber bist!

© Cornelia G. Becker


Verantwortung

Der einzige Mensch, den Du nie verlassen wirst, bist Du selbst.
Deshalb ist es wichtig, was Du über Dich denkst und von Dir hältst,
was Du glaubst, wer Du wirklich sein willst und bist,
weil Du Dich sonst um Dein ganzes Leben betrügst.

So wie Du über Dich denkst, so wird Dir geschehen.
Versuche es rechtzeitg zu erkennen auch zu verstehen,
bevor Dir Dein Körper sehr schmerzhaft erklärt,
gegen was sich Deine Seele seit Jahren schon wehrt.

Du kannst die Schmerzen als helfende Freunde sehen,
die Dich auffordern, endlich andere Wege zu gehen.
Gönn Deinem Körper eine Pause, geh einen Schritt zurück,
vielleicht verändern sich Deine Gedanken und auch Dein Blick.

Nimm eine Auszeit und schau auf Dein Leben.
Du bist keine Marionette an irgendwelchen Fäden.
Du hast eine Verantwortung für Dich, komm und stell Dich ihr,
bring Dich ins Gleichgewicht, Körper und Seele danken es Dir.

© Cornelia G. Becker

Das Kind in mir

Da ist ein Kind in mir, das so gerne mal lacht.
Da ist ein Kind in mir, das verrückte Dinge macht.
Es lebt so völlig frei und ungeniert.
Ihm ist es egal, ob es sich blamiert.

Da ist ein Kind in mir, das sich nicht anpassen will.
Da ist ein Kind in mir, das träumt noch ganz viel.
Es lebt in einer ganz anderen freien Welt.
Ihm ist es egal, das Streben nach Macht und Geld.

Da ist ein Kind in mir, das manchmal auch tobt.
Da ist ein Kind in mir, das sehnt sich nach Lob.
Es ist authentisch, gibt sich dem Abenteuer Leben hin.
Ihm ist es egal, dieses ständige Fragen nach Lebenssinn.

Da ist ein Kind in mir, das träumt vom großen Glück.
Da ist ein Kind in mir, das genießt jeden Augenblick.
Es ist voller Hoffnung und Glauben, voller Liebe und Licht.
Ihm ist es egal, wie ein Erwachsener darüber spricht.

Dieses Kind in mir ist so herrlich unbeschwert und frei.
Gesellschaftliche Konditionierungen sind ihm einerlei.
Es träumt - kindlich naiv - von einer besseren schöneren Welt.
Ich bete, dass dieses Kind nicht in der Wirklichkeit zerfällt.

© Cornelia G. Becker