Willst Du oder willst Du nicht?



Brief an mein Ich - denn ich wusste nicht, was ich damals tat... was ich mir selbst angetan habe.

Veränderung ist eine Frage des Wollens nicht des "Könnens"!

Veränderung beginnt mit bewusstem Hinsehen.
Wenn Du nicht sehen willst (denn können könntest Du, wenn Du wirklich wolltest), dann wird sich nichts bewegen.
Jede Bewegung, jede Veränderung beginnt mit einem Impuls.
Meinem eigenen Impuls. Ich selbst muss diesen Gedanken erschaffen. Er ist die Energie, die alles in Bewegung setzen kann.
Jedes einzelne "Ich kann es nicht", "Ich weiß nicht", "Ich verstehe es nicht" behindert diesen Gedanken und die Entscheidung zur Veränderung wird nachhaltig blockiert.
Doch wenn Du nun glaubst, dass Du Dich so vor Deiner Verantwortung Dir selbst gegenüber drücken kannst, erliegst Du Deiner eigenen Wunschvorstellung und Illusion.
Es wird Dich wieder und wieder einholen, selbst wenn Du es immer noch einmal erfolgreich verdrängen kannst.
Die Menschen, die Dir dabei begegnen sind nicht wirklich Deine "Feinde". Eigentlich wollen sie Dir auf Deinem Weg nur helfen. Es ist Deine Entscheidung, ob Du ihre Hilfe annehmen willst oder Dich weiter blockieren willst.
Die Aufgabe bleibt Dir dennoch erhalten. Solange, bis Du bereit bist, Dich dieser Aufgabe zu stellen.
Du könntest es also auch gleich erledigen – wenn Du Dich dazu entscheiden wolltest.
"Geht nicht" gibt es nur in Deinem Kopf. Dort ist aber auch die Antwort verborgen.
Wenn Du Deine Weigerung erkennst und aufgibst, dann werden sich Türen öffnen, die Du vorher nicht sehen konntest.
Es erfordert Mut, den ersten Schritt zu tun.
Es heißt: Deine Angst vor dem Hinfallen zu überwinden.
Es heißt auch: Daran zu glauben, dass Du es schaffen wirst, wenn Du es wirklich willst.
Die Betonung liegt hier auf "wirklich".
Solange ein Teil von Dir vom Scheitern überzeugt ist, wirst Du Dir vermutlich selbst die Steine in den Weg legen, über die Du dann auch stolpern wirst.

© Cornelia G. Becker

Kalender 2016


Hallo zusammen

Der Kalender für 2016 ist nun endlich fertig.
Damit Ihr wisst, was Euch erwartet, habe ich die Bilder für Euch zusammengestellt.
Bild und Text befinden sich auf der linken Hälfte des Kalenders (DIN A4).
Somit steht Euch die rechte komplett für Eintragungen zur Verfügung.

Hier könnt Ihr vorbestellen:

Tel.: 01590/2482389
oder unter E-Mail: info@cornelia-g-becker.de

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag.
Cornelia G. Becker

Seelenwanderer

Seelenwanderer

Seelenwanderer, wo kommst Du her?
Seelenwanderer, erzähl mir noch mehr!
Du kennst mein Leben, mein Ich.
Du siehst Dinge, die sehe ich nicht.
Du kommst als Freund meiner Seele zu mir.
Du bringst mir Liebe im Jetzt und Hier.
Du zeigst mir all meinen verborgenen Schmerz.
Du kennst die Chance zur Heilung in meinem Herz.
Du erschaffst mit mir eine seltsame Wirklichkeit.
Du hebst dann den Schleier und bringst Ehrlichkeit.
Du zeigst mir, dass Illusion nicht wirklich ist.
Du schenkst mir die Erkenntnis meiner eigenen List.

Wenn alles von dieser einen Liebe getragen ist,
dann kann ich erkennen, welches Geschenk Du bist.
Doch in all diesem Schmerz noch Liebe zu sehen –
Seelenwanderer, sag mir: Wie kann das gehen?
Dann halte ich inne, erkenn Deine Liebe für mich,
und aller Schmerz transformiert in Liebe und Licht.

© Cornelia G. Becker

Über den Lügenbaron

Oder wenn Münchhausen damals schon Internet gehabt hätte....


Er meldet sich gleich an im Internet.
Man nennte es auch World Wide Web.
Auf vielen Seiten gibt es ein Profil,
und so beginnt ein schönes Spiel.

Da wird gelogen, dass sich Balken biegen,
und viel zu viele seine Worte lieben.
Sie kleben ihm an seinen Lippen,
staunend und selig - voll Entzücken.

Was er so alles zu erzählen weiß,
und alle glauben diesen Schei....
Fragen nicht, wer er wirklich ist.
Er schreibt ja, was jeder so vermisst.

Er schreibt von einer fernen Welt,
und einem Traum, der nicht zerfällt;
schreibt von Helden und von Wichten,
nicht allein nur in seinen Gedichten.

Er schreibt von dem, was er erlebt,
wie unter seinen Füßen die Erde gebebt.
Er schreibt sich so in manches Herz,
und dabei ist es bloß ein Scherz.

Mit viereckigen Augen stundenlang
kommen seine Worte im Internet an.
Für das Leben hat er oft gar keine Zeit,
ist dazu auch nicht wirklich bereit.

Das Leben ist hier doch wunderschön,
wofür denn noch vor die Türe gehn.
Mit einem Glas Schnaps, vielleicht auch Wein
fühlt er sich im Internet ganz daheim.

Wenn er mal keine Worte find,
geht er ins Internet geschwind.
Dort haben sich viel schon offenbart
und ganz und gar in seiner Art.

So muss er auch nicht lange schaun,
nach Menschen, die jedem vertrauen.
Er klaut ein Bild und so manche Geschichte.
Ihm glaubt ja jeder, diesem kleinen Wichte.

Und viele sind mal gern Münchhausen.
Gedanklich sind sie Helden da draußen.
In den Welten des World Wide Web
und wissen nicht mehr, wer der Depp.

Wenn Du meinst Du hättest ihn erkannt,
da ist er schon längst davon gerannt,
bastelt bereits an einem neuen Profil,
lügen ist das einzige wahre Ziel.

Er ist ein Mann, vielleicht ne Frau.
Wer weiß das hier schon so genau?
Münchhausen könnt irgendeiner sein,

allein der Gedanke ist schon gemein.

© Cornelia G. Becker

Glaubensbekenntnis



Danke für all die Menschen, die wie schöne Blümchen an meinem Wegesrand waren.
Danke für all die, die ein Stück des Weges mit mir gegangen sind.
Danke für alle, die ich kennen lernen durfte und die mir ihr Herz geöffnet haben.
Danke für alle, die mir Spiegel waren und bei denen ich lernen durfte, wer ich bin und sein will.
Danke für alle, die liebevolle Spuren in meinem Herzen hinterlassen haben.

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Cornelia G. Becker

Karussell des Lebens


Karussell des Lebens

Das Leben ist manchmal wie ein Karussell,
mal dreht es sich langsam, dann wieder schnell,
mal bekommst Du Angst und flüchtest davor,
mal dringen schrille Töne an Dein Ohr,
mal lacht jemand und träumt mit Dir,
mal fühlst Du Dich entrückt vom Jetzt und Hier,
mal verlierst Du Dich in einer Melodie,
mal erkennst Du auch die ganze Idiotie.
Es dreht sich im Kreis in einem fort.
Vielleicht suchst Du nach diesem einen Ort,
wo Frieden sich mit Licht und Liebe verbindet,
was für ein Geschenk für jeden, der ihn findet.

© Cornelia G. Becker

Zwei in Eins


Zwei in Eins

Der eine Teil Du, der andere Teil Ich
bilden ein Herz mit Liebe und Licht.

Jeder behält seine eigene Persönlichkeit,
und gemeinsam erleben wir Glückseligkeit.

Davon träumt jeder für sich auf dieser Welt,
ein Geschenk für jeden, der es dann auch erlebt.

© Cornelia G. Becker


Verantwortung Teil 3


Unsere Angst vor unserer möglichen Schuld
lässt uns unsere Verantwortung verleugnen.
Wir trauen uns nicht, uns ihr zu stellen.

Würden wir Verantwortung übernehmen,
wäre auch ein Scheitern möglich.
Dann würde vielleicht ein anderer
uns die Schuld geben.

Also lieber mit dem Strom schwimmen,
als sich abheben.
So fällt man nicht auf,
zieht keinen Neid
keine Eifersucht
und keinen Zorn auf sich.

Das ist zwar vermeintlich einfacher,
dient aber unserem Wachstum
überhaupt nicht.

© Cornelia G. Becker