Träume, Sehnsüchte und Visionen



Wir alle haben Träume, Sehnsüchte und Visionen. Am Jahresanfang sind sie lebendig und beleben uns immer wieder. Sie zeigen uns neue Wege, geben uns Kraft und wir freuen uns darauf, sie zu leben.
Zum Jahresende gibt es dann eine Zeit der Reflektion und wir stellen zum wiederholten Male fest, dass manche unserer Träume im Alltag untergegangen sind. Wir stellen fest, dass manche Sehnsüchte unerfüllt geblieben sind. Leider stellen wir auch fest, dass manche Visionen viel mehr Illusionen waren, denen wir nur all zu gerne gefolgt sind.
All das war dennoch die Motivation und die Kraft, die das persönliche Lebensrad immer wieder am Laufen gehalten hat. Die Kraft, die sich den Lebensstürmen stellte und in der Dunkelheit das Licht erhielt.
Wer sich nicht traut, seine Träume, Sehnsüchte und Visionen in die Wirklichkeit zu holen, der hat nicht wirklich gelebt. Auch wenn es sich vielleicht später nur als eine Illusion von all dem herausstellt.
Es ist die Dankbarkeit, die bleibt, selbst wenn die Visionen wie Seifenblasen zerplatzen. Sie waren dennoch da und wir waren für eine Weile glücklicher, zielstrebiger und abenteuerlustiger. Das Leben war für kurze Zeit bunter, heller und viel lebendiger.
Selbst wenn dies die einzigen Gründe waren, um Träume, Sehnsüchte und Visionen zu leben... selbst dann würde ich es immer wieder versuchen. Ich würde es immer wieder wagen. Ich würde immer wieder dankbar sein, für jeden solchen Augenblick, Auch wenn es wehtut... so hatte ich doch den Mut, mein Lebensabenteuer auszuleben.
Danke an die Menschen, die es mit mir wagten.
Danke für jeden solchen Augenblick.
(© Cornelia G. Becker)

Ich wünsche allen einen guten Rutsch
und ein spannendes und visionäres Jahr 2015
Liebe Grüße
Cornelia G. Becker

Frohe Weihnachten




Ich bedanke mich
für all die lieben Kontakte
für all die tollen Gespräche
für die Anteilnahme und
vor allem für die Freundschaft

Ich bedanke mich aber auch
für all die kleinen Stolpersteine
für schmerzliche Diskussion
für Hürden auf meinem Lebensweg
für Menschen, die nicht meiner Meinung waren,
denn all das hat mich zu mir selbst gebracht.

Ich wünsche Euch allen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Liebe Grüße
Cornelia G. Becker




Nachdenkliches zu Weihnachten


Hier wird gemordet, dort wird gehetzt.
Überall auf der Erde werden Messer gewetzt.
Macht ist wie ein Stern, nach dem man gern greift,
und mancher glaubt, dass er so innerlich reift.

Menschen leiden Hunger, sind einsam und allein.
Andere lassen keine Liebe mehr in ihr Herz hinein.
Doch zu Weihnachten zeigt sich alles im anderen Licht,
die wahren Hintergründe, die sieht man lieber nicht.

Für kurze Augenblicke hält jeder mal still,
und mancher fragt sich, was er wirklich will.
Leider sind viele Vorsätze auch schnell verschwunden,
und bei manchem bleiben tiefe schmerzende Wunden.

Das neue Jahr bringt dann auch wieder neuen Mut,
und jeder glaubt, dass er wirklich das Richtige tut.
Spätestens zum nächsten besinnlichen Weihnachtsfest,
stellt manch einer mit Trauer dann wieder fest,
dass sich in der Welt eines wirklich hartnäckig hält:
Die Hoffnung auf Liebe, bevor durch Hass alles zerfällt.

© Cornelia G. Becker