Selbsterkenntnis
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Du machst das so, weil ...
Du machst das so, weil Du das so kennst
Es ist ja so einfach, den Kopf in den Sand zu stecken und immer die gewohnten Wege zu gehen.
Auf diese Weise hinterlässt Du ja auch keine neuen Spuren.
Wenn Deine Angst Dich daran hindert, aufzustehen, dann ist sie Dein bester Freund.
Denn sie hält Dich gefangen in dem Leben, das Du ja so gut kennst.
Das gibt Dir Sicherheit.
So suchst Du auch nicht wirklich nach Menschen, die Dir da heraushelfen könnten.
Du suchst und wünschst Dir Menschen, die Dich verstehen, Dich so akzeptieren wie Du bist, die sich hoffentlich auch um Dich kümmern und Dich lieben werden.
Selbst handeln, selbst entscheiden und für Dich selbst Verantwortung übernehmen erübrigt sich so von ganz allein.
Doch bist Du wirklich glücklich damit?
Auszug aus meinem Buch "Endlich leben".
© Cornelia G. Becker
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Was wirklich wichtig ist
Du hältst am Leben fest, als wäre es das Wichtigste auf der Welt.
Doch interessiert es die Welt, wenn Dein Leben zerfällt?
Du klammerst Dich an Statussymbole und an Geld.
Doch interessiert es jemand, wer Du bist auf dieser Welt?
Du meinst, wenn man Dir alles nimmt, ist Dein Leben vorbei.
Doch dem Rest der Welt - dem großen Ganzen - ist das einerlei.
Warum nimmst Du Dich so wichtig? Glaubst, ohne Dich geht es nicht?
Die Welt dreht sich doch auch jeden Tag weiter, ohne Dich.
Es hindert Dich nur daran, zu leben, was wirklich wichtig ist.
und Du zeigst der Welt nicht, welches wundervolle Licht Du bist.
© Cornelia G. Becker
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Was würdest Du tun, wenn Dein Leben morgen vorbei wäre?
Wie erlebst Du Deinen Tag - Deine Lebenszeit?
Wir alle passen uns mehr oder weniger dieser (unserer) Gesellschaft an.
Wir alle funktionieren mehr oder weniger an jedem einzelnen Tag.
Wir alle müssen arbeiten gehen, um zu essen, die Miete zu bezahlen oder für unsere Kinder eine gute Basis zu erschaffen.
Müssen wir das wirklich?
Viel zu oft läuft unser Leben in total geregelten Bahnen ab. Bei manchen ist es sogar noch minutiös geplant.
Wo bleibt da noch Zeit für Spontanität?
Wir alle (oder die meisten) funktionieren für etwas, das wir als "Leben" bezeichnen.
Wir schenken dem, was wir so bezeichnen, unsere volle Aufmerksamkeit.
Jeden einzelnen Tag.
Nur selten hinterfragen wir ernsthaft, ob es sich überhaupt lohnt, soviel Zeit dafür zu opfern. Denn die meisten opfern ihre Lebenszeit und erklären sich täglich, wie wichtig es ist - ihr Leben.
Wenn sie eines Tages mit Krankheit oder Arbeitslosigkeit konfrontiert werden, dann beginnen sie, wirklich darüber nachzudenken, was sie da eigentlich all die Jahre gemacht haben. Möglicherweise erwachen sie uns verändern anschließend etwas.
Andere kommen schnell wieder ins alte Fahrwasser zurück und schwimmen - wie an jedem anderen Tag zuvor auch - lieber mit dem Strom.
Wer denkt schon darüber nach, was er noch tun würde, wenn heute der letzte Tag im Leben wäre.
Also ich habe mir darüber einmal Gedanken gemacht, was ich heute noch tun möchte:
- Ich würde meinen Kindern noch einmal Danke sagen, dass sie mir so viele schöne Augenblicke geschenkt haben.
- Ich würde die Menschen noch einmal um Vergebung bitten, die ich verletzt habe.
- Ich würde gerne mit einem Hubschrauber und meiner Kamera durch den Grand Canyon fliegen.
- Ich würde mit jemandem über Schuld, Fehler und Dankbarkeit philosophieren.
- Ich würde danach noch einmal ein Gedicht darüber schreiben, wie dankbar ich für die Zeit bin, die ich leben durfte, für die Menschen, die mich begleitet haben und für all die Augenblicke, in denen ich Glückseligkeit fühlen durfte.
Und was würdest Du heute noch tun, wenn Dein Leben morgen vorbei wäre?
© Cornelia G. Becker
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Der Weg ins Licht
Du hast Ängste, die Du nicht sehen willst.
Du hast Sehnsüchte, die Du einfach nicht stillst.
Du hast Schmerzen, die Du nicht heilen kannst,
weil Du einen Teil von Dir ausschließt und verbannst.
Du zeigst eine Maske mit Lächeln im Gesicht.
Aber so lebst Du Dein wahres Wesen nicht.
Du ignorierst den Schatten in Deinem Ich,
und stellst Dich tapfer ins helle Licht.
Doch so verleugnest Du Deine Seele und Dich.
Du siehst Deine Schmerzen und Verletzungen nicht.
Du passt Dich an und verlierst den Kontakt zu Dir,
lebst im Gestern – in der Zukunft, nicht jetzt und hier.
Erkenne Deine Seele wie unschuldig sie ist.
Steh doch zu dem, was Du wirklich bist.
Weine, wenn Dir zum Weinen ist.
Freu Dich, wenn Du glücklich bist.
Lebe Dich und zeige Dein Ich.
Das allein ist der Weg ins Licht.
© Cornelia G. Becker
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Die Schönheit des Augenblicks
Schon mal darüber nachgedacht?
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Deine Entscheidung
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Maske
Es ist Deine Maske, die Dich vor Dir selber schützt.
Es ist Deine Maske, die Dir längst nicht mehr nützt.
Sie verdeckt nur Deine Angst vor Deinem Ich.
Doch so lebst Du Dich selber nicht.
Deine Maske zeigst Du dieser Welt.
Du merkst nicht, was dabei wirklich zerfällt.
Du spielst ein Spiel - für andere und für Dich.
Doch so lebst Du Dich selber nicht.
Hinter Deiner Maske gibt es keine Verletzung, keine Angst.
Niemand sieht, vor was Du Dich wirklich bangst.
Niemand sieht die Tränen in Deinem Gesicht.
Keiner weiß, Du lebst Dich selber nicht.
Hinter Deiner Maske versteckt sich Dein wahres Ich.
Du täuschst damit nur andere und auch Dich.
Stell Dich Deiner Angst und lebe Dich.
Leg sie ab - die Maske - Du brauchst sie nicht.
© Cornelia G. Becker
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Kleines Gesellschaftsspiel
... die einen spielen es besser, die anderen schlechter.
... die einen passen sich besser an und schwimmen mit dem Strom.
... die anderen schwimmen lieber gegen den Strom und suchen nach ihrem eigenen Weg.
Egal, welches Spiel Du auch spielst, am Ende zählt nur, ob Du für Dich erreicht hast, was Du erreichen wolltest. Ob Du gelebt hast, wie Du wirklich leben wolltest.
Es zählen nicht die Statussymbole und die Werte, die Du angesammelt hast.
Du kannst nichts mitnehmen. Du kannst aber Dein Leben damit verschwenden, etwas anzuhäufen, das Dein Selbstwertgefühl scheinbar erhöht. Aber all diese Werte, die Du für Dich schaffst, um wahrgenommen und gesehen zu werden, erhöhen sie wirklich Deine Achtung für Dich selbst?
Was hat Dein Selbstwertgefühl damit zu tun, was andere von Dir denken?
Was hat Dein Selbstwertgefühl damit zu tun, was andere für Deine Leistung bezahlen wollen?
Es gibt Situationen im Leben, da wirst Du vielleicht wenig Geld von einem Bettler erhalten und dennoch wird es für euch beide einen riesigen Wert darstellen.
Ein anderes Mal wirst Du vielleicht viel mehr Geld erhalten, als Du erwartet hast und es wird für euch beide nicht wirklich von Bedeutung sein.
Wie lässt sich Selbstwert in Geld bemessen?
Wie reflektiert die geldwerte Anerkennung Deine Persönlichkeit?
Lässt sich Leistung mit Geld bemessen?
Wie abhängig machen wir uns wirklich?
Diese Gesellschaft sieht Statussymbole als wichtig und repräsentativ an.
Je mehr, desto mehr bin ich selbst.
Je neuer, desto aktueller bin ich selbst.
Wir alle spielen mehr oder weniger dieses Spiel mit.
Wir funktionieren wie die Gesellschaft es von uns erwartet.
Doch wann beginnen wir endlich uns einmal zu fragen: WARUM???
Jeden Tag, an dem Du unzufrieden bist, andere vielleicht beschimpfst oder sie für Deine Unzufriedenheit verantwortlich machen willst, ist ein Tag, an dem Du nicht bei Dir selbst hinsiehst.
Es ist Deine Bequemlichkeit und Deine Angst zu Deinem Leben zu stehen, wie es für Dich wichtig und richtig ist. Du willst nicht wahrhaben, dass Du es selbst bist, der sich in dieser Zahnrad-Maschinerie gefangen hält und funktioniert.
Du bildest Dir ein, dass es ohne Dich nicht mehr wirklich rundlaufen kann.
Du bildest Dir ein, dass Du nichts wert bist, wenn Du nicht endlich Deinen Wert bezifferst.
Doch hast Du schon einmal darüber nachgedacht, dass Menschen keine Waren sind. Es sei denn, Dir ist es wichtig, Ware zu sein.
Bist Du wirklich besser, wenn Du Dich richtig teuer verkaufen kannst?
Und wenn Du dann eines Tages Deinen Job verlierst, bist Du dann der Wertlosigkeit völlig ausgeliefert? Wirklich?
Genau genommen hast Du doch nur all die Jahre dieses kleine Gesellschaftsspiel mitgespielt.
Jetzt ist etwas geschehen, das Dich aus diesem Spiel auf irgendeine Art und Weise herausgeworfen hat.
Du kannst aufgeben und Dir einbilden, Du wärest nicht mehr gut genug für diese Spielereien.
Du kannst diese Zeit aber auch als Chance sehen und darüber nachdenken, was Du all die Jahre gemacht hast und ob es das war, was Du wirklich tun wolltest.
Du kannst Dich bedauern und Dein Selbstwert eigenhändig auf Null setzen. Du kannst aber auch aufstehen und endlich tun, was Du schon immer tun wolltest.
Du kannst Dir sagen, dass Du nichts wert bist und Dich in Deinem Selbstmitleid verlieren. Du kannst aber auch neue Wege suchen und Dir selbst neue Ziele setzen.
Diese Gesellschaft und ihr kleines Spiel sind nicht das, was Du bist.
Dein wirklicher Selbstwert ist nicht von dem abhängig, was die Gesellschaft von Dir denkt. Auch nicht davon, ob Du dieses Spiel mitspielst oder nicht.
Sie will nur, dass Du funktionierst, wie sie es von Dir erwartet.
Es ist Deine ganz persönliche Entscheidung, ob Du mitspielst oder nicht, das so tun willst oder nicht.
Mit dem Wert, denn Du Dir selbst beimisst hat es allerdings nichts zu tun.
Denn Du kannst der Hauptdarsteller in diesem kleinen Gesellschaftsspiel sein und Dich dennoch wie der kleinste Statist fühlen.
Geh zum Spiegel, schau Dich an und frage Dich:
"Wer bin ich wirklich? Wer will ich wirklich sein?"
Und dann steh zu dem, was Du bist und sein willst.
Etwas Besseres kannst Du für Dich selbst nicht tun.
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Hast Du ein Ziel?
Rede nicht über das, was Du vielleicht einmal tun möchtest.
Rede über das, was Du wirklich tun willst.
Es bewegt sich nichts mit einem „Möchte“.
Ersetze einmal die Worte „möchte“ und „müsste mal“ durch das Wort „will“ und schau genau hin, wie Du Dich dabei fühlst.
Keiner muss Dir wirklich sagen, was Du tun willst.
Denn Du wirst es einfach tun. Du wirst auch nicht lange fragen.
Möglicherweise wirst Du noch kurz über Konsequenzen nachdenken. Wenn aber Dein Wunsch so übermächtig ist, dann werden Dir auch die möglichen Konsequenzen egal sein. Dann sagst Du Dir vielleicht: „No risk, no fun.“
Das Leben ist viel zu kurz für ein „Vielleicht würde ich mal...“ oder „ich möchte gerne mal...“
Was hast Du schon zu verlieren?
Es wird Dich nicht gleich das Leben kosten. Aber es kostet Dich Lebenszeit, wenn Du es nicht tust. Und später wirst Du vielleicht bereuen, es nicht längst getan zu haben.
Du musst anderen nicht imponieren. Sage ihnen ehrlich, dass Du gerade nicht weiß, was Du willst. Möglicherweise hast Du selbst wirklich keine Ahnung davon. Du hast all die Jahre Deine eigenen Wünsche überhört und ignoriert. Vielleicht haben Dich andere schon viel zu lange blockiert, indem sie Dir zu verstehen gaben, dass man so etwas nicht tut. Und Du hast Dich brav angepasst und Deinen Träumen nachgetrauert.
Es ist aber nicht das Leben der anderen! Es ist Dein eigenes!
Tu endlich, was Du wirklich willst.
Versteck Dich nicht hinter Deinen Ausreden.
Lebe, was Du leben willst und alles wird gut.
Du allein hast die Kraft Dich zu entscheiden.
Nichts kann Dich daran hintern, wenn Du es wirklich willst.
Also nimm Dir die Zeit, und finde heraus, was Du wirklich willst.
Wenn Du es gefunden hast, dann bleibe Dir selbst treu.
Lebe es!
Lass Dich nicht irritieren oder ablenken.
Lebe es!
Wenn es nicht gleich beim ersten Anlauf klappt, dann versuche es noch einmal.
Hindernisse gibt es auf jedem Weg.
Räum sie weg!
Du darfst auch mal hinfallen.
Denke aber daran: „Du hast auch die Kraft wieder aufzustehen.“
Alles, was Du wirklich willst, wird Dir gelingen, wenn Du Dein Ziel nicht aus den Augen verlierst.
© Cornelia G. Becker
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Leben leben
Das Leben ist zu kurz, um es nicht zu leben.
Viel zu oft verhalten wir uns wie Marionetten in unserem eigenen Theaterstück.
Wir funktionieren wie es andere von uns erwarten.
Wir sind felsenfest davon überzeugt, dass alles zusammenbricht, wenn wir etwas verändern würden.
Dabei ist es unsere Angst, die uns daran hindert, eine "lebenswichtige" Entscheidung zu treffen.
Doch das Leben lässt sich nicht einfach blockieren.
Es wird uns immer wieder mit unterschiedlicher Deutlichkeit zeigen, dass wir uns selbst im Käfig gefangen halten.
Es wird uns solange damit konfrontieren, bis wir genug haben und dann zu Veränderungen in der Lage sind, die wir über all die Jahre nicht für möglich gehalten haben.
Erstaunt stellen wir dann vielleicht fest, dass nichts zerbricht. Wir stellen fest, dass die neu gewonnene Freiheit wirklich befreiend ist.
Plötzlich fragen wir uns, warum wir das solange mitgemacht haben.
Was musste alles geschehen?
Wir wussten doch längst, dass es so nicht weitergehen konnte.
Entscheidungen treffen bedeutet immer auch die Angst zu überwinden.
Angst davor, einen falschen Weg gewählt zu haben.
Angst davor, sich zu blamieren.
Angst davor, noch mehr Zeit zu verschwenden.
Angst davor, alles zu verlieren.
Wenn wir uns dieser Angst hingeben, dann wird das Leben an uns vorbei leben.
Dann träumen wir einen Traum vom Leben und ergeben uns unseren Illusionen darüber.
Dann glauben wir vielleicht noch, dass wir es anders gar nicht können, weil wir klein und schwach sind.
Irgendwann sitzen wir da, voller Trauer, um unser nicht gelebtes Leben.
Bei solchen Gedanken fällt mir immer wieder die Geschichte von der Frau ein, die ihr Leben lang ans Meer wollte. Am Ende ihres Lebens stellte sie - auf einem Berg sitzend - fest, dass alle Wege zum Meer geführt hätten. Doch sie war keinen einzigen bis zum Ende gegangen.
Vielleicht führen Dich all Deine Weg zum Ziel.
Zu dem Ziel, dass Du für Dein Leben erreichen willst.
Dafür kannst Du etwas tun.
Geh den ersten Schritt und gibt nicht auf, wenn es mal schwierig wird.
Denn möglicherweise wartet hinter der Dornenhecke das Paradies Deines Lebens.
© Cornelia G. Becker
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Träume
Wir alle haben unsere Träume.
Wir alle hoffen und glauben, dass unsere Träume irgendwann einmal Wirklichkeit werden.
Dabei ist es nicht einmal der Mut, der uns fehlt.
Es ist unsere Angst vor Verletzungen, die uns immer wieder daran hindert, unsere Träume in die Welt zu tragen.
Doch was haben wir wirklich zu verlieren?
Ist es nicht vielleicht ein wunderschönes Geschenk für eine Weile Glück zu erleben?
Selbst auf die Gefahr hin, dass dieses Glück zerbrechen könnte?
Ist es diesen Einsatz nicht wert?
Manchmal wünsche ich mir,
ich könnte die Welt noch einmal so unbeschwert sehen wie ein Kind
ohne das mein Verstand den Finger hebt und mahnend spricht:
"Vorsicht mein Kind, so etwas tut man doch nicht."
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