Eingefahren?



Bist Du glücklich mit dem was gerade ist?
Oder ist da etwas, das Du noch vermisst?
Ist Dein Leben irgendwie eingefahren?
Möchtest Du gerne etwas Neues wagen?
Ist Dein Alltag öde und viel zu normal?
Wird Aufstehen für Dich morgens zur Qual?
Zeigt Dein Körper, wie es Dir wirklich geht?
Erkennst Du es auch, bevor es zu spät?
Willst Du so weitermachen immerfort?
Willst Du nur träumen vom richtigen Ort?

Das Leben ist Entwicklung jeden Tag.
Wer das nicht sieht und darüber klagt,
dem zeigt sein Körper mit aller Deutlichkeit:
Nichts bleibt wie es ist für alle Ewigkeit.
Entscheide Dich für Dich und lebe Dein Ich,
denn kein anderer lebt Dein Leben für Dich.
Wenn Du alt bist und nur darüber jammerst,
dass Du Dich am Eingefahrenen festklammerst,
dann erkennst Du vielleicht, was wirklich zählt.
Steh auf, auch jetzt ist es noch nicht zu spät.


© Cornelia G. Becker

Die Natur zeigt Farbe

Der letzte Sonntag war für mich ein sehr außergewöhnlicher Tag.
Das Wetter war wie im April - so wechselhaft.
Als besonderes Geschenk gab es dann gleich 6 Regenbogen.
Das war einfach nur toll.
Fotografiert habe ich sie alle.
Aber der hier gefällt mir am besten 

Ich wünsch Euch einen superschönen Tag
Liebe Grüße
Cornelia



Narben der Vergangenheit




Es gibt Dinge im Leben, die vergisst Du nicht.
Sie zeichneten tiefe Narben in Deinem Gesicht.
Sie hinterließen Spuren in Deinem Herzen,
verursachen immer wieder mal Schmerzen.

Es gibt Augenblicke, die willst Du nicht wissen,
und Menschen, die willst Du nie mehr küssen.
Sie hinterließen tiefe Narben in Deiner Seele,
brachten Zeiten, die Dich immer noch quälen.

Es gibt Tage, da spürst Du all diese Traurigkeit,
verlierst Dich für Stunden in der Hoffnungslosigkeit.
Vergangenheit kannst Du aber nicht mehr korrigieren.
Es ändert sich nichts, wirst Du Dich selbst verlieren.

Vergebung ist ein schwerer Weg zu Dir selbst.
Wenn Du ihn gehst, wenn Du ihn wirklich wählst,
dann könntest Du frei sein, von diesem ewigen Leid
Bist Du zu einem Leben im Hier und Jetzt bereit?

© Cornelia G. Becker 


Danke für ...

Ich möchte Euch allen danke sagen...

für die Unterstützung in den letzten Wochen
für das Verständnis und den Glauben an mich
für die Hilfe in manchen schwierigen Augenblicke
für die Liebe, die ich von Euch allen geschenkt bekam.

Einen schönen Valentinstag und liebe Grüße
Cornelia G. Becker


Meine Zeit



Meine Zeit


Sitz ich mit Dir an einem Strand,
oder wir malen Bilder in den Sand.
Ich schenk Dir Zeit, lass uns was machen
oder einfach nur miteinander lachen.

Wenn wir in der Küche zusammen kochen
und das Essen hat so herrlich gerochen.
Ich genieße solche Augenblicke sehr
und geb von meiner Zeit gerne mehr.

Wir könnten gemeinsam spazieren gehen,
auf Wiesen nach Schmetterlingen sehen.
Wir könnten die Zeit liebevoll verbringen,
zwei Herzen, die eine Melodie nur singen. 

Dann abends am Kamin bei Kerzenlicht,
seh ich das Leuchten in Deinem Gesicht.
Ich freu mich, dass wir gemeinsam genießen
lass meine Zeit in Deinen Armen zerfließen.

Ich schenk Dir von mir ein kleines Stück.
Ich schenk Dir einen kurzen Augenblick
von meinem Leben, von meinem Tag.
Ich schenk Dir Zeit, weil ich Dich mag.

© Cornelia G. Becker



Über die Regenbogenbrücke ins verlorene Paradies


Über die Regenbogenbrücke ins verlorene Paradies...
Es gibt nur einen, der genauso fühlt wie sie.
Es gibt nur einen, der das alles versteht,
der mit ihr über diesen Regenbogen geht.

Nur einer wird fühlen, was dann passiert.
Nur einer wird verstehen, was man riskiert.
Nur einer weiß, welche Belohnung es gibt,
wenn man diese Angst für immer besiegt.

Über die Regenbogenbrücke ins verlorene Paradies.
Sie glaubt an den zweiten Flügel allein für sie.
Sie weiß, er ist da, irgendwo auf dieser Welt.
Sie wird ihn finden, bevor ihr Glaube zerfällt.

Nur dieser eine kann sie schmelzen lassen.
Nur dieser eine kann diese Seligkeit erfassen.
Nur dieser eine geht mit ihr zurück ins Licht
und alles andere zählt in diesem Leben nicht.

Über die Regenbogenbrücke ins verlorene Paradies.
Der Glauben und die Hoffnung sie niemals verließ.
Irgendwann erlebt sie diesen Moment Glückseligkeit
und zwei Engel kehren zurück in die Ewigkeit.

© Cornelia G. Becker

Versuch



Ich habe versucht, es in böse Worte zu fassen.
Ich dachte, ich könnt Dich irgendwie hassen.
Doch kläglich ist ’s beim Versuch geblieben,
denn eigentlich wollte ich Dich ewig lieben.

Ich habe versucht, wütend auf Dich zu sein.
Doch meine Gefühle sind gar nicht gemein.
Ich dachte erst, ich leb die ganze Traurigkeit,
und schließ mich ein, in trostloser Einsamkeit.

Doch ist auch das beim Versuch geblieben,
mein Herz will nicht hassen, es will lieben.

© Cornelia G. Becker

Zeit ist kostbar





Unser Zeitmanagement hängt von so vielen Dingen ab, dass wir viel zu oft das Wesentliche vergessen. Es geht einfach in dem ganzen stressigen Alltag unter. Es verschwindet im Chaos von allem, was wir so dringend erledigen müssen.

Wenn ich bei einem Stadtbummel sehe, wie die Menschen herumrennen und nichts mehr wahrnehmen. Sie laufen vielleicht noch mit einem Handy durch die Gegend, reden auf der Straße über ihre Privatsphäre und im gleichen Atemzug beschweren sie sich über Abhörskandale.
Sie haben keinen Blick mehr für die kleinen Blümchen am Wegesrand. Sie haben ein Problem, sich die Zeit zunehmen, gemütlich einen Kaffee oder ein schönes Gespräch zu genießen.

Die Hektik unserer heutigen Zeit hat sie voll im Griff. Computer, Mobiltelefone, usw. und immer zu jeder Zeit erreichbar sein. Am besten für jeden und alle. Erreichbar für die Welt... sind wir alle deshalb wichtiger? Sind wir dadurch unentbehrlich? Und wie erreichen wir uns selbst eigentlich noch? Rufen wir uns an oder schicken wir uns mal kurz eine SMS und liken wir uns in einem Netzwerk?

Wie sehr verlieren wir uns damit in dieser Geschäftigkeit?
Wie sehr verlieren wir uns in dieser Scheinwelt von Wichtigkeit?
Wie sehr verlieren wir uns dabei selbst?

So viele regen sich auf über Abhörskandale. Genauso viele reden über AGBs in Sozialen Netzwerken. Sie machen sich selbst zum Sklaven ihres eigenen Computers und ihrer sonstigen Technik. Spaziergänge in der Natur sind gar nicht mehr nötig. Die Bilder von dem, was Natur ist, bekommen wir frei Haus geliefert. Im Großformat direkt auf den Bildschirm. Wer will, kann ja dann noch Raumspray benutzen. So hat er das nötige Aroma und den richtigen Duft ebenfalls.

Heutzutage ist es so leicht, nicht mehr vor die Tür zu gehen. Soziale Netzwerke machen es möglich. Und die Technik erledigt den Rest. Trendy ist, wer alles gleichzeitig und am besten überall nutzen kann. Immerhin gaukelt es allen ein soziales Engagement vor. Selbst ohne gelegentliche Treffen funktioniert das einwandfrei.

So nach und nach rutschen wir in eine Abhängigkeit, die mit sozialen oder gar zwischenmenschlichen Beziehungen überhaupt nichts mehr zu tun hat. Wir vereinsamen mehr und mehr und merken es nicht einmal.


Unsere Zeit ist kostbar. Es bleibt uns überlassen, wie wir sie nutzen wollen.

© Cornelia G. Becker

Gefangener im eigenen Käfig

Kennst du solche Menschen auch?
Es ist traurig, wenn sie nicht erkennen, dass sie selbst den Schlüssel in der Hand halten.
Ich wünsche allen einen schönen Wochenstart.



Gefangener im eigenen Käfig

Wie kann ich hinter Deiner Maske das Lächeln sehen?
Wie kann ich Deine traurigen Gedanken jemals verstehen?
Wie kann ich je begreifen, dass es richtig für Dich ist,
dass Du in Deinem eigenen Käfig Gefangener bist?

Wie kann ich Dein trauriges leidvolles Leben verstehen?
Wie kann ich Dir helfen, andere und neue Wege zu gehen?
Wie kann ich Dir Licht in Deine Trostlosigkeit bringen,
und die Hoffnung, ein Leben in Glück könnte Dir gelingen?

Du hast Deinen ganz persönlichen Lebensweg für Dich,
und manchmal siehst Du vielleicht nur die Brücken nicht.
Du schreist verzweifelt nach einer einzigen helfenden Hand.
Dabei bist Du es selbst, der sich in die Einsamkeit verbannt.

© Cornelia G. Becker

Was wäre wenn.... wir alle Licht und Liebe sind?



Heute Morgen bin ich mit ganz seltsamen Fragen in meinem Kopf aufgewacht.
Es ist Sonntag. Eigentlich könnte ich lange schlafen. Aber seit 4:00 Uhr beschäftigen mich diese Gedanken und jetzt sitze ich hier, um sie aufzuschreiben.

Wir sind alle eins. Doch nicht einmal mit meinem Spiegelbild bin ich eins.
Wir sind alle Licht. Doch wir brauchen die Dunkelheit, um das zu erkennen.
Wir sind alle Liebe. Doch wir zerstören uns selbst.

Wenn wir alle eins sind, wieso brauchen wir dann all die Anderen? Wieso fällt es uns so schwer allein zu sein?
Wenn wir alle eins sind, wieso vernichten wir uns dann gegenseitig? Wieso zerstören wir die Welt, in der wir leben?
Wenn wir alle eins sind, wieso können wir dann nicht einfach wie ein riesiger Stern leuchten? Wieso verstecken wir unser eigenes Licht? Sollen andere uns nicht erkennen? Aber sie sind doch genau das Gleiche wie wir?
Wenn wir alle eins sind, wieso leben wir dann nicht unsere Liebe? Wieso zeigen wir der Welt nicht diese Seite?

Was passiert, wenn wir zulassen, dass wir Licht und Liebe sind?
Licht und Liebe und sonst nichts...
Lösen wir uns dann in nichts auf?

Oder mit anderen Worten:
Physikalisch und verstandesmäßig lässt sich alles Mögliche erklären. Also zum Beispiel: Licht gibt es nicht ohne Dunkelheit.

Aber ist das auch auf der spirituellen Ebene so?

In den letzten Wochen habe ich sehr viel darüber gelesen.
Einige Vertreter glauben, ich muss meinen Schatten integrieren und anerkennen. Erst dann bin ich „ganz“.
Andere sagen, ich soll akzeptieren, dass der Mensch in Gegensätzen denkt und diese soll ich respektieren und in Einklang bringen.
Wieder andere glauben, dass in allem Schlechten auch etwas Gutes liegt. Wir brauchen es nur zu erkennen.
Schön und gut. Das kann ich alles aus meiner Lebenserfahrung heraus nachvollziehen.

Doch was ist, wenn das alles nicht wirklich so ist?
Was ist, wenn wir von Anfang an Licht und Liebe waren und nur vergessen haben, wer wir neben all dem anderen Licht und der Liebe sind?
Was ist, wenn wir uns irgendwann einmal dachten, wir wären anders?
Was wäre, wenn das unser einziges Problem ist?
Wir wollen nicht mehr eins sein.
Wir wollen uns als Individuum definieren.
Wir wollen – jeder für sich – etwas ganz Besonderes sein.
Und je mehr wir das versuchen, desto mehr entfernen wir uns von diesem All-ein.

Funktioniert das wirklich?
Wenn ich mir unsere Welt ansehe, gibt es da eine ganz klare Antwort: „Nein!“

Vielleicht haben wir nur Angst davor, Licht und Liebe zu sein.
Vielleicht liegt die ganze Erkenntnis allein darin, dass es diese Gegensätze nur in unserem Kopf gibt.
Vielleicht ist es nur unser Verstand, der ständig erklären, bewerten und be-(ver-)urteilen will. Vielleicht ist er der einzige, der das wirklich braucht.
Doch wie viel von uns ist unser Verstand? Was sind wir noch?

Wir sind noch soviel mehr.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass die einzigen entarteten Zellen die in unserem Kopf sind.
Sie wollen die Macht über alles.
Wir haben verlernt, dieser Macht Einhalt zu gebieten.
Wir lassen uns unser Leben von unserem Kopf diktieren und vergessen dabei, wer oder was wir alles noch sind.
Wir definieren Gegensätze, um festzustellen, dass wir die Einheit verloren haben. So können wir dann wieder versuchen, diese Einheit herzustellen.
Unsere Lebenszeit läuft wie eine Sanduhr ab und wir haben das Wesentliche nicht gelebt.
Wir haben unsere Zeit damit verbracht, herauszufinden, wo wir herkommen, wer wir sind und warum wir sind, wie wir sind.
Wir haben Erklärungen in unserer Vergangenheit gesucht und dabei vergessen, die Gegenwart zu leben.
Wir sind wie Irrlichter – wie kleine Glühwürmchen in der Nacht unseres Lebens.

Wann erkennen wir, dass wir alle Licht und Liebe sind?
Wann entscheiden wir uns dafür, All-EIN zu leben?

© Cornelia G. Becker