Suche nach Glück


Suche nach Glück

Auf der Suche nach dem Glück gibt es viele Wege
und manche führen über sehr wackelige Stege.
Manche führen durch Dickicht und kosten Kraft,
andere führen ins Leere, dann fragst Du, ob Du es schaffst.

Doch wenn Du stehen bleibst und gar nicht mehr gehst,
weil Dich manche schlechte Erfahrung und Angst quält,
dann nutzt Du vielleicht manche Chance einfach nicht,
und Dein Glück läuft vorbei, lächelt Dir nicht ins Gesicht.

Das Leben ist himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt.
Glücklich ist vielleicht nur die Seele, die wirklich liebt.
Liebe ist die einzige Kraft, die Ängste überwinden kann,
Lässt Du es zu, kommt das Glück auch zu Dir irgendwann.

© Cornelia G. Becker


Danke für die Augenblicke
in meinem Leben,
die mich glücklich gemacht haben.

Woran ich glaube


Ich glaube, dass das Leben ein großes Abenteuer ist,
es ist spannend, wenn Du auf dem Weg zu Dir selber bist.

Ich glaube, dass es Menschen gibt, die mit Dir ein Stück gehen,
die wie schöne Blümchen an Deinem Wegesrand stehen.

Ich glaube, dass Liebe wie Lächeln Deiner Seele ist,
und das Licht, wenn Du in der Dunkelheit bist.

Ich glaube, dass das Leben Veränderung heißt,
und Du sie annehmen kannst mit offenem Geist.

Ich glaube, dass alle besondere Fähigkeiten haben,
wenn sie an sich glauben und etwas Neues wagen.

Ich glaube, dass die Sehnsucht wie ein Motor ist
wenn Du auf dem Weg in die Zukunft bist.

Ich glaube, dass schöne Augenblicke Geschenke sind
über die Du Dich freuen kannst, wie ein kleines Kind.

Ich glaube, dass nichts im Leben umsonst geschieht.
und dass es immer einen gibt, der Dich wirklich liebt.

Cornelia G. Becker


Im Internet verlieben – Gibt es das wirklich?



Wenn beide ehrlich sind...
Wenn beide eine Verbindung spüren...
Wenn beide Vertrauen haben und offen schreiben...
Wenn beide Skype haben...
Wenn bei beiden die Stimme am Telefon dann eine Faszination ausübt...
Wenn beide es schaffen, die Zeit der rosaroten Brille durchzuhalten...

... dann spielt selbst die Entfernung keine Rolle mehr.
Es gibt ja zum Glück Flugzeuge.

Wer keine Träume und Vision mehr hat, dem hat das Leben vielleicht schon Realität beigebracht. Aber das heißt nicht, dass es keine Träume und Vision gibt.

Wer sich hinter einem Profil wirklich versteckt, kann ich ohnehin niemals wissen.
Aber das ist im wahren Leben auch nicht viel anders. Denn auch hier kann ich mich mit jemandem treffen und es könnte sich herausstellen, dass er etwas ganz anderes ist, als er vorgab zu sein.

Es treffen sich immer zwei unterschiedliche Persönlichkeiten.
Jeder hat in seiner Welt schon ein Leben gelebt und gute oder schlechte Erfahrungen gemacht.
Jeder möchte sich von seiner besten Seite zeigen und das bedeutet vielleicht, dass er es eine ganze Zeitlang schafft, sich selbst zu übertreffen und seine „Macken“ für eine Weile abzulegen.
Ob das dann auf Dauer so funktioniert, ist allerdings äußerst fraglich.

Wie beide nun mit den kleinen individuellen Eigenarten umgehen und wie ehrlich sie sie zeigen, steht ohnehin auf einem ganz anderen Blatt. Verleugnen lassen sich weder Erfahrungen noch Macken.
Es bleibt also die Frage: „Wie kann (und will) ich sie akzeptieren und damit leben?

Egal wie viel wir uns auch erzählt haben...
Egal wie schön die Visionen sind, die wir gemalt haben...
Irgendwann ist die Wirklichkeit da und wir stehen voreinander.

Ob es dann auch funkt oder nicht...
Ob dann die Zeit im Internet eine Basis geschaffen hat oder nicht...
Ob „Ich“ und „Du“ ein „Wir“ visioniert haben und es am Leben erhalten können...

All das erfordert ein Miteinander, einen gemeinsamen Wunsch, diesen geträumten Weg zusammen zu gehen. Und das wird nicht einfach. Denn die Basis war ja schon (wie viele denken werden) „verliebte Träumerei“.
Doch wer behauptet eigentlich, dass wir unsere Träume nicht auch leben können.

Es gehört vielleicht etwas Mut dazu. Aber es lohnt sich, sich dafür einzusetzen.

Märchen enden oft mit: „... und wenn sie nicht gestorben sind...“
Wer weiß schon, ob solche Märchen wahr werden oder nicht.

Aber möglich wäre es doch. Denn Amor schießt seine Pfeilchen irgendwo hin. Er fragt nicht nach Entfernungen. Er spielt sein kleines romantisches Spiel.

Wenn Du jetzt glaubst, dass das Leben zu kurz ist für kindische Spielchen und Träumereien, dann solltest Du Dich fragen, was Du wirklich verlieren kannst.
Wenn Du überzeugt sagst: „Alles!“
Dann solltest Du es wirklich lassen. Denn vermutlich bist Du zu realistisch, um die „Rosarote-Brille-Zeit“ zu überstehen.

Eines ist Dir dann allerdings entgangen: „Dich noch einmal wie 17 fühlen zu dürfen und es in vollen Zügen zu genießen.“

Wie auch immer Du Dich entscheiden wirst und welche Risiken Du bereit bist einzugehen, eine Frage steht immer im Raum – wie im richtigen Leben auch:
„Nutzt Du die Chancen, die sich Dir bieten oder siegt die Angst vor Verletzungen, Lügen und Intrigen, Enttäuschungen und Blamagen usw.?

Glück ist vielleicht immer nur ein kurzer Augenblick.
Du kannst ihn wahrnehmen oder daran vorbeigehen.
Es ist Deine ganz persönliche Entscheidung.
Das Internet erweitert nur Deine Möglichkeiten.

Viel Glück!!!

© Cornelia G. Becker





Verwandte Seelen




Verwandte Seelen

Verwandte Seelen spüren das Leid.
Verwandte Seele halten Engel bereit.
Glaub es oder glaub es nicht.
Es gibt eine Seele, die spürt auch Dich
und ist in der Dunkelheit Dein Licht.

© Cornelia G. Becker

Schwarze Schafe....



Erst wird es von einigen Familienmitgliedern ins Abseits gestellt, weil sein Leben nicht so läuft wie es die weißen Schäfchen erwarten.
Dann findet es sich mit dieser Rolle ab und macht gute Miene zu einem beschissenen Spiel.
Leider muss es nun feststellen, dass das auch wieder falsch ist, weil das schwarze Schaf sich jetzt ja nicht anpassen will und auf alles irgendwie beleidigt reagiert.
Später kriegt es noch vorgeworfen, dass es ja selbst schuld ist, wenn es nicht dazugehört, weil es ja nicht mehr auf die anderen zugehen wollte.
So wird dann diesem schwarzen Schäfchen die ganze Schuld vor die Füße geworfen und die anderen stempeln es einfach ab.

Das hat zumindest einen großen Vorteil für die entsprechenden Familienmitglieder:
Sie brauchen nicht mehr bei sich selbst hinzusehen und auch die eigenen Latten im Zaun müssen sie nicht mal unter die Lupe nehmen.
Früher oder später fällt der vorgetäuschte Familienverband dann auseinander. Aber auch dafür sind schwarze Schafe richtig gut und selbstverständlich ganz alleine verantwortlich.

Wer das Spiel nicht mitspielen will, ist einfach raus.
Frei nach dem Motto: Ippe Dippe Dapp und Du bist ab.

Stellt sich die Frage: Bist Du auch so ein schwarzes Schaf? Na dann freu Dich, denn Du bist etwas besonders. Du hebst Dich zumindest aus der Masse ab und man kann Dich nicht übersehen.

© Cornelia G. Becker