Nachdenkliches zu Weihnachten


Hier wird gemordet, dort wird gehetzt.
Überall auf der Erde werden Messer gewetzt.
Macht ist wie ein Stern, nach dem man gern greift,
und mancher glaubt, dass er so innerlich reift.

Menschen leiden Hunger, sind einsam und allein.
Andere lassen keine Liebe mehr in ihr Herz hinein.
Doch zu Weihnachten zeigt sich alles im anderen Licht,
die wahren Hintergründe, die sieht man lieber nicht.

Für kurze Augenblicke hält jeder mal still,
und mancher fragt sich, was er wirklich will.
Leider sind viele Vorsätze auch schnell verschwunden,
und bei manchem bleiben tiefe schmerzende Wunden.

Das neue Jahr bringt dann auch wieder neuen Mut,
und jeder glaubt, dass er wirklich das Richtige tut.
Spätestens zum nächsten besinnlichen Weihnachtsfest,
stellt manch einer mit Trauer dann wieder fest,
dass sich in der Welt eines wirklich hartnäckig hält:
Die Hoffnung auf Liebe, bevor durch Hass alles zerfällt.

© Cornelia G. Becker


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