Du warst ein Spiegel für mich, den ich nicht verstand.
Erst später begriff ich, was uns wirklich verband.
In Deinem Handeln erkenn ich heute auch mich
und komme ständig etwas näher zu meinem Ich.
So traurig es ist, ich bin sogar gewachsen daran.
Ich habe herausgefunden, was ich wirklich kann.
Was bleibt ist tiefe Dankbarkeit für diese Zeit,
denn ohne Dich wäre ich heut nicht so weit.
Du hast mir geholfen, die Mauern zu sprengen,
nicht mehr vor Gespenstern davon zu rennen.
Du hast mir geholfen, neue Wege zu gehn,
und endlich klar und deutlich zu mir zu stehn.
War ich auch mit meinem Schmerz ganz allein,
so kam doch tiefe Liebe in mein Herz hinein.
Die Stille hat so viele meiner Wunden geheilt.
Was bleibt ist eine tiefempfundene Dankbarkeit.
© Cornelia G. Becker
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