Was ist denn nun Glück? Wo kommt es bloß her?
In einer Tour kommt mir die Wirklichkeit quer.
Ich suchte es im Außen und fand es nicht,
ständig blies Sturmwind in mein Gesicht.
Ich versuchte es, als Fels in der Brandung,
redete mit ein, das Leben sei Wandlung.
Kreativ suchte ich Lösungen für mich,
doch so richtig funktionierte das nicht.
Ich flog wie ein Schmetterling und tanzte im Licht.
Das Leiden der Welt interessierte mich nicht.
Doch es fühlte sich an wie "Kopf in den Sand"
mit der Hoffnung, jemand nimmt mich an die Hand.
Ich lebte mein Leben verträumt in meiner eigenen Welt,
angepasst an alles, was irgendeiner für wichtig hält.
Verantwortung übernehmen stand nicht zur Diskussion.
Wer braucht selbstbewusste Menschen denn schon.
Eines Tages kam der Wandel – alles änderte sich.
Was andere meinten, war nicht mehr wichtig für mich.
Ich erkannte, das es Glück niemals im Außen gibt.
Glück ist da, wenn ich mit Herz und Seele lieb.
© Cornelia G. Becker
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