In den letzten Jahrzehnten haben wir haltlos unsere Umwelt zerstört und dabei scheinbar geglaubt, uns könnte keiner etwas anhaben.
In den letzten Jahrzehnten haben wir aus Profit- und Konsumgier u.a. Bäume abgeholzt, Meere vergiftet, haltlos Müll produziert und zugesehen, wie Menschen am Hunger sterben.
In den letzten Jahrzehnten hat sich eine Mentalität breit gemacht, die so unglaublich unsozial ist, dass einem die Tränen kommen könnten.
Haben wir denn ernsthaft geglaubt, dass wir von den Konsequenzen unseres Handelns verschont bleiben würden?
Nur weil wir Menschen sind?
Nur weil wir glauben, die Macht zu haben?
Was für eine unglaubliche Arroganz und Überheblichkeit.
Dabei ist doch schon seit eben diesen Jahrzehnten klar, dass wir das schlimmste Virus dieser Welt sind, denn wir machen ja nicht einmal vor uns selbst halt.
Wir haben es auf die Spitze getrieben und kriegen nun von vielen Seiten die Quittung dafür.
Schließlich waren wir es, die alles aus dem Gleichgewicht gebracht haben.
Wir haben uns haltlos vermehrt; viel mehr genommen, als wir wirklich gebraucht haben.
Wir haben wie die Vandalen in einer Welt gewütet, auf der wir nur für eine sehr kurze Zeit Gast sind.
Was haben wir denn gedacht? Das wir immer so weiter machen können und uns gar nichts passieren wird???
Dabei sollte der Mensch doch angeblich ein intelligentes Wesen sein. Nur mit Intelligenz hat das so gar nichts zu tun. Nirgendwo, wo Menschen etwas zu sagen haben.
Zum Wohle aller ist seit Jahrzehnten nicht mehr zu erkennen. Es geht nur noch um das eigene Interesse und darum, wie es jedem selbst am besten geht. Wie so oft, schieben wir dann gerne die Schuld auf all die anderen, weil wir ja gar nichts dafür können und noch weniger damit zu tun haben.
Und plötzlich – aus heiterem Himmel – trifft uns ein winzig kleiner Virus und legt die ganze Welt lahm.
Hätten wir einen Tag in der Woche alles ruhen lassen ohne diesen Virus?
Hätten wir uns sonst auch nur einmal zurückgenommen?
Hätten wir sonst innegehalten und angefangen nachzudenken?
Hätten wir sonst freiwillig gehandelt?
Dieses Virus ist vielleicht eine ganz große Chance im gezwungenen Stillstand darüber nachzudenken, was wir endlich ändern müssen, damit unsere Erde nicht völlig untergeht.
Wenn wir alle zusammen daran arbeiten, dann war das alles wenigstens nicht umsonst.
Ich wünsche uns allen, dass wir diese Krise überwinden und gesund bleiben.
Ich wünsche uns, dass wir daraus lernen und etwas ändern.
Ich wünsche uns, dass unsere Welt danach ein bisschen besser geworden ist.
Alles Liebe
Cornelia G. Becker
Warum brauchen wir es eigentlich immer auf die harte Tour???
Labels:
Arroganz,
Autorin,
Chancen,
Cornelia G. Becker,
Corona,
Luftverschmutzung,
Menschheit,
Müll,
Nachdenkliches,
Sterben,
Umwelt,
Umweltzerstörung,
Virus,
Zerstörung
Gedanken zu Corona
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie vielen Menschen der Ernst der Lage nicht bewusst ist...
Vor einigen Wochen dachte ich auch: "Das ist alles so weit weg..." Und dann kam ein Schulbus aus Südtirol zurück. Und plötzlich war es erschreckend nah. Auch wenn es da noch keinen Coronafall gab.
Seitdem überschlagen sich die Ereignisse und da ist Homeoffice noch die kleinste Sorge.
Was passieren kann, wenn man plötzlich krank wird und ob man dann an einen Corona-Test drankommt; wie der Arzt reagiert; welche Gerüchte herumschwirren, wie sich Freunde verhalten... all das erfährt man dann hautnah.
Wohl dem, der auf Nachbar und Freunde zählen kann.
Jedem, der zur unkonventionellen Hilfe bereit ist, gehört unser dickes Dankeschön.
Jedem, der in dieser schwierigen Zeit erfinderisch ist und versucht, zu retten, was zu retten ist: Auch dem gehört unser Dankeschön.
Jeder einzelne, der die Stellung hält und versucht, sich so gut es geht zu schützen; Auch dem gehört unser Dankeschön.
Und wenn ich was zu sagen hätte, dann hätte ich vor Wochen schon alle Desinfektionsmittel und Atemmasken bei denen konfisziert, die sie nicht unbedingt brauchen.
Jeder von uns könnte in den nächsten Tagen in eine Lage kommen, wo er medizinische Hilfe dringend braucht. Wie würdet ihr euch dann fühlen, wenn kein Arzt oder keine Schwester da sind? Denkt bitte darüber nach.
Und für Erfinder hätte ich noch eine besondere Aufgabe:
Wie lassen sich die fehlenden Schutzanzüge mit einfacheren Mitteln effektiv herstellen, um Klinikpersonal und ähnliche zu schützen?
Wie und aus welchen Materialien lassen sich die Schutzmasken sinnvoll! herstellen?
Ich bin mir sicher, dass das in dieser Zeit sehr helfen würde.
Und noch ein Appell: Bleibt doch bitte zuhause, soweit das möglich ist.
Vielleicht sind wir wenigstens diesmal gemeinsam stark
Vor einigen Wochen dachte ich auch: "Das ist alles so weit weg..." Und dann kam ein Schulbus aus Südtirol zurück. Und plötzlich war es erschreckend nah. Auch wenn es da noch keinen Coronafall gab.
Seitdem überschlagen sich die Ereignisse und da ist Homeoffice noch die kleinste Sorge.
Was passieren kann, wenn man plötzlich krank wird und ob man dann an einen Corona-Test drankommt; wie der Arzt reagiert; welche Gerüchte herumschwirren, wie sich Freunde verhalten... all das erfährt man dann hautnah.
Wohl dem, der auf Nachbar und Freunde zählen kann.
Jedem, der zur unkonventionellen Hilfe bereit ist, gehört unser dickes Dankeschön.
Jedem, der in dieser schwierigen Zeit erfinderisch ist und versucht, zu retten, was zu retten ist: Auch dem gehört unser Dankeschön.
Jeder einzelne, der die Stellung hält und versucht, sich so gut es geht zu schützen; Auch dem gehört unser Dankeschön.
Und wenn ich was zu sagen hätte, dann hätte ich vor Wochen schon alle Desinfektionsmittel und Atemmasken bei denen konfisziert, die sie nicht unbedingt brauchen.
Jeder von uns könnte in den nächsten Tagen in eine Lage kommen, wo er medizinische Hilfe dringend braucht. Wie würdet ihr euch dann fühlen, wenn kein Arzt oder keine Schwester da sind? Denkt bitte darüber nach.
Und für Erfinder hätte ich noch eine besondere Aufgabe:
Wie lassen sich die fehlenden Schutzanzüge mit einfacheren Mitteln effektiv herstellen, um Klinikpersonal und ähnliche zu schützen?
Wie und aus welchen Materialien lassen sich die Schutzmasken sinnvoll! herstellen?
Ich bin mir sicher, dass das in dieser Zeit sehr helfen würde.
Und noch ein Appell: Bleibt doch bitte zuhause, soweit das möglich ist.
Vielleicht sind wir wenigstens diesmal gemeinsam stark
Abonnieren
Posts (Atom)