Wie frei bist Du wirklich?

Konditioniert

Du konditionierst Dich an jedem einzelnen Tag.
Du bist wie ein Hamster im eigenen Rad.
Du hältst Dich zurück, weil man sowas nicht sagt
und stellst das Ganze nicht wirklich in Frag.

In Deinem selbstgewählten Käfig hältst Du die Türe zu,
und redest Dir täglich ein, nun hättest Du Deine Ruh.
So läuft Dein ganzes Leben bis zu Deinem Tod,
und an jedem einzelnen Tag leidet Deine Seele Not.

© Cornelia G. Becker



Alle Menschen sind gut...?



Du glaubst vielleicht, alle Menschen sind gut.
Doch sei besser vor Deiner Meinung auf der Hut.
Denn bringst Du sie aus ihrer Fassung heraus,
dann sieht es mit dem Gutsein ganz anders aus.

Ihre tatsächlichen Ansichten kommen ans Tageslicht,
was Du dann von ihnen denkst, interessiert sie nicht.
So wird aus einem, den Du für gut gehalten hast
völlig "unerwartet" eine unerträglicher Last.

Drum sei vorsichtig, was Du über andere denkst,
weil Du Dich womöglich in irgendwas verrennst.
Mancher sagt vielleicht nur seine Meinung nicht,
und lächelt Dir lieber freundlich ins Gesicht,
doch was er wirklich denkt, das weißt Du nicht.

© Cornelia G. Becker

Selbstgefälligkeit oder lieber doch etwas bescheidener?



Das vielleicht größte Problem in unserer heutigen Zeit liegt darin, dass wir alle glauben wollen, etwas Besonderes zu sein.
So siegte in den letzten Jahrzehnten die Selbstgefälligkeit über die Bescheidenheit.
Dies lässt sich leider überall nur allzu deutlich wahrnehmen.
Und damit es nicht ganz so schlimm aussieht, räumen wir schnell allen anderen ein, dass sie ja schließlich auch etwas Besonderes sind.
Doch welche Wirklichkeit haben wir da eigentlich erschaffen?
Es geht viel zu oft um das eigene Geltungsbedürfnis - selbst über die berechtigten Interessen anderer hinweg.
Von Gemeinschaft und Menschlichkeit ist wenig zu spüren.
Und wir glauben tatsächlich, das könnte bis zum Rest unser aller Leben so weiter gehen.
Dabei sind die Konsequenzen dieser Arroganz schon seit vielen Jahren erkennbar.
Vielleicht wird es Zeit, dieses Rad einmal kurz anzuhalten...

© Corneia G. Becker

Eine Frage der Einstellung


Alles ist wohl eine Frage der Einstellung...

Auch 2017
bietet wieder neue Chance und Entwicklungen
für jeden von uns.

Liebe Grüße und ein erfolgreiches neues Jahr

2017



Was bedeutet 2017 für mich?


Darüber habe ich mir in den letzten Wochen einige Gedanken gemacht. Irgendwie hat sich immer wieder der Tarot und seine Bilder aufgedrängt. So habe ich mich dann gefragt, wie ich mit dem Hintergrund meines Wissens die Zahl 2017 interpretieren würde und welche Bedeutung sich daraus ergibt.

Ok... fangen wir mal an:

2 Die Hohepriesterin
Die Jungfrau mit Feingefühl, Geduld, Verständnis, Nachsicht und Medialität.

0 Der Narr
Der Narr steht für das Kind in uns, das staunend und mit offenen Augen einen Neubeginn wagt.

1 Der Magier
Der Schöpfer mit all seinem Einfluss, seiner Initiative und Willensstärke, der mit Geschicklichkeit seine Mittel zum Wohle aller einsetzt.

7 Der Wagen
Der Held auf dem Weg mit Mut, Zuversicht, Unternehmungslust und Risikobereitschaft, der einen Sprung nach vorne wagen will.

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20 Das Gericht
Hebe den Schatten und verwandele ihn in einen Sieg des Guten. Bring es in die Welt und befreie Dich. Erlöse Dich aus Deinem selbstgewählten Gefängnis.

17 Der Stern
Die Hoffnung trägt uns. Alles hat einen Sinn. Vertraue auf die kosmische Ordnung. Die Quelle des Lebens sprudelt in Dir.

20 = 2 Die Hohepriesterin
Der intuitive Weg geschaffen auf der Vorstellungskraft, mit aller Geduld und voller Bereitschaft.

17 = 8 Kraft
Bekämpfe die Drachen in Dir und stell Dich Deinem eigenen Drama. Wandele niedere Kräfte und lebe mit Leidenschaft und Engagement.

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2017 = 10 Rad des Schicksals
Es bieten sich schicksalhafte Aufgaben, unerwartete Wendungen, Notwendigkeiten und Glücksfälle. Das Schicksal hat seine eigenen Gesetze und es liegt an Dir, wie Du es meistern willst. Du hast alle Mittel in der Hand. Nutze sie zum Wohle aller.

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Mein persönliches Fazit:
Die Mutter (2) und der Vater (1) nehmen ihr Kind (0) an die Hand und begeben sich auf den Weg (7) in eine unbekannte Zukunft.
Es ist der Weg (7) ins Neue, den sie staunend wahrnehmen. Mit Leidenschaft und Risikobereitschaft (8) setzen sie (jeder für sich) die Mittel ein, die ihnen zu eigen sind.
Sie stellen sich den Schatten (20) ihrer Vergangenheit und denen der Gegenwart. Sie stellen sich dem Schicksal (10) und füllen die Dunkelheit mit Licht (17). Sie sind getragen von der Hoffnung (17) und vertrauen auf die Quelle (17).
Denn die innere Stimme (2) und die Bereitschaft, offen und staunend den Augenblick zu sehen (0) sowie die Initiative und das Wissen um die Meisterung des Schicksals (1) sind die besten Voraussetzungen, um den Wagen (7) sicher zu seinem Ziel zu lenken (10).

Ich wünsche allen ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2017
Cornelia G. Becker